Der Kupferpreis erreichte diese Woche fast ein Zweijahreshoch, und laut Analysten der Investmentbank Citigroup (NYSE: C) ist dies ein Zeichen dafür, dass das rote Metall in seinen zweiten säkularen Bullenmarkt des Jahrhunderts eingetreten ist.
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Bedenken hinsichtlich der Kupferversorgung
In den letzten zwei Monaten ist Kupfer um mehr als 15,75 Prozent gestiegen, was auf Störungen im Bergbaubetrieb zurückzuführen ist, die die Produktion von raffiniertem Kupfer in China, einem wichtigen globalen Lieferanten, bedroht haben.
Analysten der Bank of America (NYSE: BAC) sind ebenfalls der Ansicht, dass die Kupferversorgung gefährdet ist, und führen den Mangel an neuen Minen an. Infolgedessen erhöhte das Unternehmen kürzlich sein Kursziel für 2024 auf 9.321 USD pro metrische Tonne (MT), verglichen
mit der vorherigen Prognose von 8.625 USD.
Die Auswirkungen auf Angebot und Nachfrage
Auf der Nachfrageseite heizt Chinas wirtschaftliche Erholung das Feuer an. Positive Anzeichen wie ein starker Einkaufsmanagerindex und gestiegene Exporte nähren die Hoffnung auf einen erneuten Anstieg der chinesischen
Kupfernachfrage.
Herausforderungen bei der Exploration im Bergbau bedrohen die zukünftige Kupferversorgung
Bedenken hinsichtlich der Kupferversorgung sind kein neues Problem: Jahrzehntealte Probleme sind die Ursache für die zunehmende Knappheit.
Die Reduzierung der Explorationsausgaben hat sich überproportional auf jüngere Bergbauunternehmen ausgewirkt. Diese Unternehmen, die für die erste Entdeckung von entscheidender Bedeutung waren, verzeichneten 2023 einen Rückgang der Explorationsausgaben um 8 Prozent
.
Prognosen und Zukunftsaussichten
Die soliden Preisfundamentaldaten von Kupfer haben Analysten dazu veranlasst, in den kommenden Monaten weitere Preiserhöhungen zu prognostizieren.