Viele Investoren reflektieren über ihre vergangenen Entscheidungen, insbesondere bei Aktienkäufen. Nach einer aktuellen Überprüfung meiner Anlagestrategie wollte ich bedeutende, wiederkehrende Fehler identifizieren, die sich negativ auf mein Portfolio ausgewirkt haben. Ziel war es, diese Renditeminder zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um ihre Auswirkungen zu minimieren.
Interessanterweise zeigte meine Analyse, dass viele dieser Fallstricke nicht unbedingt mit der ursprünglichen Aktienauswahl verknüpft sind, sondern vielmehr mit der Verwaltung des Portfolios selbst.
Diese Erkenntnis führte mich dazu, die Fehler in zwei Hauptbereiche zu unterteilen: Fehler bei der Aktienauswahl und Fehler im Portfoliomanagement.
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Die Kategorien von Anlagefehlern verstehen
Fehler bei der Aktienauswahl
Die erste Kategorie umfasst Fehler, die bei der Auswahl von Aktien gemacht werden. Ein häufiges Problem sind die sogenannten Follower-Investments. Dabei handelt es sich um Situationen, in denen Investoren ihre Entscheidungen auf die Empfehlungen oder Portfolios anderer Investoren stützen, ohne eine eigene gründliche Analyse durchzuführen. Obwohl die Vorschläge sinnvoll sein mögen, kann das Fehlen einer persönlichen Überzeugung während Marktschwankungen zu Verwirrung führen.
Wenn beispielsweise ein Investor den Rat eines anderen befolgt und die Aktie einen Rückgang erlebt, könnte er an seiner Entscheidung zweifeln und unsicher sein, ob er verkaufen, halten oder nachkaufen sollte. Diese Unentschlossenheit resultiert oft aus einem mangelnden Verständnis der zugrunde liegenden Anlagestrategie. Um dieser Falle zu entgehen, ist es entscheidend, eine unabhängige Analyse durchzuführen und eine persönliche Begründung für jede Investition zu entwickeln.
Den Fehler der Unterlassung verstehen
Ein weiteres wichtiges Konzept ist der Fehler der Unterlassung, ein Begriff aus der Psychologie. Dies bezieht sich auf die Fehler, die durch das Versäumnis entstehen, anerkannte Chancen zu nutzen. Der renommierte Investor Charlie Munger hat oft darauf hingewiesen, dass die größten Misserfolge beim Investieren nicht die schlechten Entscheidungen sind, sondern vielmehr die hervorragenden Gelegenheiten, die verpasst wurden. Man könnte beispielsweise das Geschäftsmodell eines Unternehmens und dessen günstige Marktbedingungen verstehen, aber zögern zu investieren, aus Überdenken oder Angst vor Marktschwankungen.
Die Gefahr des Fehlers der Unterlassung besteht darin, dass er weitgehend nicht quantifizierbar bleibt. Im Gegensatz zu schlechten Investitionen, die als ständige Erinnerung an Fehlentscheidungen dienen, verblassen verpasste Chancen aus dem Gedächtnis. Regelmäßige Reflexion über diese versäumten Gelegenheiten kann Investoren helfen, sich bewusst zu werden, was ihre Untätigkeit sie gekostet hat.
Fehler im Portfoliomanagement angehen
Das Roundtrip-Phänomen
Im Folgenden betrachten wir die zweite Kategorie, die Fehler im Portfoliomanagement betrifft. Ein häufiges Problem ist der sogenannte Roundtrip, bei dem eine Aktie zunächst erheblich ansteigt, der Investor jedoch versäumt, sie zu verkaufen. Schließlich könnte der Aktienkurs wieder auf das ursprüngliche Niveau fallen, sodass der Investor trotz eines einst erheblichen Gewinns ohne Erträge dasteht. Dieses Szenario lehrt eine wichtige Lektion über psychologische Verzerrungen beim Investieren.
Investoren betrachten Gewinne oft als sicher, nur um während Rückgängen festzuhalten in der Hoffnung auf eine Erholung. Dies ist insbesondere bei zyklischen Aktien verbreitet, bei denen das Timing des Marktes entscheidend wird. Wenn ein Investor in einer frühen Phase eines Zyklus einsteigt, könnte er schnelle Gewinne erzielen, aber das Versäumnis, diese Gewinne zu realisieren, kann zu Verlusten führen, wenn sich der Zyklus unvermeidlich dreht.
Frühe Ausstiege vermeiden
Ein weiterer frustrierender Fehler ist der frühe Ausstieg. Eine Aktie nach einem bescheidenen Gewinn zu verkaufen, kann anfänglich belohnend wirken, aber wenn die Aktie weiterhin dramatisch steigt, kann dies zu Bedauern führen. Dies geschieht oft aus zwei Hauptgründen: Angst, Gewinne zu verlieren, und Fehleinschätzungen des langfristigen Potenzials der Aktie.
Um dem entgegenzuwirken, sollte ein Investor sich auf einen disziplinierten Ansatz konzentrieren. Die regelmäßige Überprüfung der ursprünglichen Anlagestrategie kann helfen zu bestimmen, ob eine fortgesetzte Investition gerechtfertigt ist, auch wenn die Aktie kurzfristig überbewertet erscheint.
Verluste effektiv angehen
Interessanterweise zeigte meine Analyse, dass viele dieser Fallstricke nicht unbedingt mit der ursprünglichen Aktienauswahl verknüpft sind, sondern vielmehr mit der Verwaltung des Portfolios selbst. Diese Erkenntnis führte mich dazu, die Fehler in zwei Hauptbereiche zu unterteilen: Fehler bei der Aktienauswahl und Fehler im Portfoliomanagement.0
Interessanterweise zeigte meine Analyse, dass viele dieser Fallstricke nicht unbedingt mit der ursprünglichen Aktienauswahl verknüpft sind, sondern vielmehr mit der Verwaltung des Portfolios selbst. Diese Erkenntnis führte mich dazu, die Fehler in zwei Hauptbereiche zu unterteilen: Fehler bei der Aktienauswahl und Fehler im Portfoliomanagement.1
Interessanterweise zeigte meine Analyse, dass viele dieser Fallstricke nicht unbedingt mit der ursprünglichen Aktienauswahl verknüpft sind, sondern vielmehr mit der Verwaltung des Portfolios selbst. Diese Erkenntnis führte mich dazu, die Fehler in zwei Hauptbereiche zu unterteilen: Fehler bei der Aktienauswahl und Fehler im Portfoliomanagement.2