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Unsicherer Start für europäische Börsen und Warten auf Wirtschaftsdaten

Aktueller Überblick über die europäischen Börsen

Die europäischen Börsen eröffneten den Tag mit einem unsicheren Trend, der einen allgemeinen Rückgang verzeichnete. Auf der Piazza Affari verzeichnete der Ftse Mib einen Rückgang von 0,1% und erreichte 34.535 Punkte. Unter den ausstehenden Wertpapieren legte Telecom Italia um +1,8% zu, während die Banca Popolare di Sondrio einen Anstieg von 1% verzeichnete. Im Gegensatz dazu erlitten Snam und Moncler Verluste von 0,8% bzw.

0,7%. Dieses vorsichtige Szenario wird durch das Warten auf die Wirtschaftsdaten in den kommenden Tagen angeheizt
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Wir warten auf Inflationsdaten und die Entscheidungen der EZB

Ein wichtiges Ereignis für Anleger wird die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten sein, die für morgen geplant ist. Dieser Indikator ist der letzte wichtige Parameter, den es vor der für nächste Woche geplanten Sitzung der Federal Reserve zu berücksichtigen gilt. Analysten sind besonders an den Tönen interessiert, die die Präsidentin der EZB, Christine Lagarde, auf der letzten Jahrestagung der Zentralbank, die für Donnerstag geplant ist, anschlagen wird. Eine mögliche Zinssenkung um 25 Basispunkte wird erwartet, was sich erheblich auf die Märkte auswirken könnte
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Entwicklung der internationalen Märkte und Rohstoffe

Auf internationaler Ebene beschloss die australische Zentralbank, die Geldkosten für die neunte Sitzung in Folge unverändert zu lassen. In China verlangsamte sich der Aktienmarkt nach einer anfänglichen Dynamik, beflügelt durch die Versprechen der Regierung, die Zinsen zu senken und den Konsum anzukurbeln. Was Anleihen anbelangt, so liegt der Spread der Btp-Bund bei rund 108 Basispunkten, wobei die italienische 10-Jahres-Rendite bei 3,22% und die der deutschen Benchmark bei 2,14% liegt. Was Rohstoffe anbelangt, so schwankt der Preis für Brent-Öl um 72 Dollar pro Barrel, während Gold aufgrund der geopolitischen Risiken im Nahen Osten immer noch nahe bei 2.670 Dollar pro Unze liegt.

Bewegungen auf dem Devisenmarkt und den Kryptowährungen

Auf dem Devisenmarkt bewegte sich der Euro-Dollar-Wechselkurs mit 1,055 kaum, während der Dollar/Yen auf 151,7 stieg. Bei Kryptowährungen konsolidiert sich Bitcoin dagegen um rund 97.000 Dollar und behält trotz allgemeiner Marktschwankungen eine gewisse Stabilität bei. Dieses von Unsicherheiten und Erwartungen geprägte Umfeld könnte in den kommenden Tagen zu weiteren Bewegungen an den Märkten führen, weshalb es für Anleger unerlässlich ist, die wirtschaftlichen Entwicklungen und Zentralbankentscheidungen genau zu beobachten
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