Die Welt des Peer-to-Peer (P2P) Lending entwickelt sich ständig weiter, und die neuesten Updates bringen einige bemerkenswerte Veränderungen mit sich. In dieser Woche werfen wir einen Blick auf mehrere wichtige Ankündigungen von verschiedenen Plattformen, darunter Esketits überraschende Verlagerung von Irland nach Kroatien, aktuelle Neuigkeiten von Mintos und die Einführung neuer Gebühren durch TWINO. Angesichts dieser Veränderungen ist es für Investoren entscheidend, über die Entwicklungen informiert zu bleiben.
Für alle, die den P2P-Kreditsektor verfolgen, ist dieser Überblick darauf ausgelegt, Sie über die neuesten Trends und Veränderungen zu informieren, die Ihre Investitionen betreffen könnten.
Lassen Sie uns die Schlagzeilen erkunden, die diese Woche für Aufsehen gesorgt haben.
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Esketit verlagert Operations nach Kroatien
In einem überraschenden Schritt hat Esketit beschlossen, seinen Hauptsitz von Irland nach Kroatien zu verlegen. Diese Entscheidung könnte auf eine Abkehr von den regulatorischen Rahmenbedingungen hindeuten, die viele europäische Länder für Finanzplattformen etabliert haben. Während bestehende Investitionen und Vereinbarungen weiterhin unter den bisherigen Bedingungen betrieben werden, müssen neue Investoren sich bis zum 15. Oktober bei der neuen kroatischen Einheit registrieren, um Zugang zu den Investitionsmöglichkeiten und der Auto-Invest-Funktion zu behalten.
Neue Registrierungsanforderungen
Für Investoren, die ihre Konten unter der irischen Struktur verwalten möchten, bleibt diese Option zwar bestehen, jedoch mit eingeschränkten Funktionalitäten. Neue Investitionen, Einzahlungen oder Aktivitäten auf dem Sekundärmarkt sind unter dem alten Rahmen nicht mehr möglich. Zudem führt Esketit ein neues Pending Payments-System ein, das darauf abzielt, die Transparenz bei finanziellen Transaktionen zu erhöhen – ein Merkmal, das bereits bei anderen P2P-Plattformen zu beobachten ist. Diese betriebliche Veränderung könnte einen strategischen Wechsel zu einem flexibleren Ansatz darstellen, anstatt sich strengen Vorschriften zu unterwerfen.
Mintos informiert über Fortschritte bei der Rückgewinnung
In der Zwischenzeit hat Mintos seinen neuesten Rückgewinnungsbericht veröffentlicht, der Einblicke in die Performance verschiedener Kreditgeber gibt. Während einige Unternehmen vielversprechende Rückgewinnungsquoten zeigen, haben andere, wie Kviku, weiterhin mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Kviku sieht sich erheblichen Verzögerungen gegenüber, und aktuelle Gerichtsurteile komplizieren die Situation, sodass über 38 Millionen Euro weiterhin ausstehen. Im Gegensatz dazu hat Planet42 bemerkenswerte Fortschritte gemacht und im September 435.000 Euro an Investoren ausgezahlt, was eine deutlich höhere Rückgewinnungsquote zeigt.
Vergleichende Rückgewinnungsanalyse
Finko zeigt ebenfalls eine solide Leistung und gibt monatlich Gelder zurück, während für 2026 eine Rückgewinnungsquote zwischen 50 % und 75 % prognostiziert wird. Andere laufende Fälle, wie Dziesiatka Finanse, zeigen erste positive Ergebnisse, während Wowwo auf weitere gerichtliche Verfahren wartet. Diese Entwicklungen spiegeln die unterschiedlichen Erfahrungen wider, die Investoren auf verschiedenen Plattformen machen.
TWINO führt Inaktivitätsgebühren ein
Um die Benutzeraktivität zu fördern, hat TWINO eine neue Inaktivitätsgebühr angekündigt, die für Konten ohne Aktivitäten von mehr als sechs Monaten gelten wird. Diese Gebühr, die bei 10 Euro pro Monat liegt, betrifft sowohl inaktive Investitionskonten als auch solche, bei denen während dieses Zeitraums keine neuen Investitionen getätigt wurden. Es gibt jedoch Schutzmaßnahmen, die sicherstellen, dass Konten mit weniger als 15 % des Portfolios oder unter 50 Euro keine Gebühren anfallen.
Hintergrund der Gebührenerhebung
TWINO rechtfertigt diese Gebühr mit dem Hinweis auf gestiegene Verwaltungskosten, die mit der Verwaltung inaktiver Konten verbunden sind, und zielt darauf ab, die Nutzer zu aktivieren. Die Plattform unterzieht sich zudem einem Redesign, um die Benutzererfahrung zu verbessern und Investitionen flüssiger und intuitiver zu gestalten.
Swapers Meilenstein und Neo Finance’s Transparenz
Anlässlich ihres neunten Geburtstags nähert sich Swaper dem bemerkenswerten Meilenstein von einer Milliarde Euro an finanzierten Krediten. Dieses Erreichen verdeutlicht die Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Swaper in einem Markt, in dem viele Plattformen kommen und gehen. Die Verbindung zur Wandoo Finance Group hat eine solide Basis für konstante Renditen für Investoren geschaffen.
Auf der anderen Seite hat Neo Finance Fortschritte in Richtung Transparenz erzielt, indem eine Funktion eingeführt wurde, die abgeschriebene Kredite von aktiven Investitionen trennt. Diese Anpassung ermöglicht es Investoren, einen klareren Überblick über ihre Portfolios zu erhalten, da solche Kredite nun unter einer bestimmten Kategorie angezeigt werden und alle finanziellen Daten genau dargestellt werden.
Für alle, die den P2P-Kreditsektor verfolgen, ist dieser Überblick darauf ausgelegt, Sie über die neuesten Trends und Veränderungen zu informieren, die Ihre Investitionen betreffen könnten. Lassen Sie uns die Schlagzeilen erkunden, die diese Woche für Aufsehen gesorgt haben.0