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Jahresrückblick 2025: P2P-Kredite im Blickpunkt der Finanzwelt

Im Jahr 2025 blicke ich auf eine Dekade des Bloggens über P2P-Kredite zurück. Dieser besondere Anlass bietet nicht nur die Möglichkeit, die Entwicklungen in meinem Investmentportfolio zu beleuchten, sondern auch persönliche Erlebnisse und Reisen des Jahres Revue passieren zu lassen.

Während ich mich auf die Herausforderungen und Erfolge konzentriere, die ich erlebt habe, möchte ich auch einige Erkenntnisse teilen, die ich auf meinem Weg gewonnen habe.

Das Jahr begann in ruhiger Atmosphäre, als ich den Jahreswechsel mit meiner Familie in meiner Lieblingsstadt Oban in Schottland verbrachte. Die Entscheidung, nicht zu reisen und dem Stress zu entkommen, erwies sich als richtig. Doch während der Feiertage hatte ich erneut das Gefühl, dass in Deutschland das Chaos ausbricht, sobald die Uhr Mitternacht schlägt. Warum ist Feierlaune oft mit solch einem Tumult verbunden?

Reisen und neue Erfahrungen

Mitte Januar startete ich in eine lange geplante Solo-Reise, die mich von Buenos Aires bis nach Ushuaia führte. Von dort aus ging es zwei Wochen lang mit einem alten Eisbrecher in die beeindruckende Antarktis. Diese Reise war nicht nur eine der teuersten, die ich je unternommen habe, sondern auch eine, die mir tiefgehende Einblicke in die Umweltproblematik der Region und das Verhalten von Touristen ermöglichte. Die Expedition war eine großartige Möglichkeit, zu lernen und gleichzeitig die unberührte Natur zu genießen.

Familienreisen und Japan

Ein weiteres Highlight war die Reise nach Japan, die ich meinem Sohn seit den COVID-19-Einschränkungen versprochen hatte. Endlich konnten wir 2025 unser Abenteuer antreten. Japan gehört zu meinen Lieblingsländern, und es war faszinierend zu erleben, wie mein Sohn die Kultur und die Menschen schätzte. Die Gastfreundschaft der Japaner ist unvergleichlich, und die kulturellen Unterschiede sind immer wieder beeindruckend.

Das Pfingstwochenende verbrachten wir in Brüssel, um dem Partystress zu entfliehen. Zudem nahm ich an verschiedenen Veranstaltungen in Riga und Stuttgart teil. Diese Reisen waren weniger dokumentiert, da ich den Stress, ständig mit der Kamera unterwegs zu sein, vermeiden wollte. Am Ende dieser Reisen hatte ich nicht nur wertvolle Gespräche über meine Investitionen geführt, sondern auch einen neuen Lebensabschnitt für meine Tochter eingeläutet: ihren ersten Kita-Besuch.

Herausforderungen und Rückschläge

Nach den Reisen erwartete mich jedoch eine unerwartete Herausforderung. Das Finanzamt kündigte eine Betriebsprüfung über drei Jahre an, was sich als langwieriger Prozess herausstellte. Nach vielen Fragen und Klärungen stellte sich heraus, dass ich ins Fadenkreuz einer speziellen Task Force für Influencer geraten war. Diese Phase war voller Unsicherheiten, die sich auf mein Portfolio auswirkten, das zu diesem Zeitpunkt stagnierte.

Portfolio-Entwicklung

Trotz der Schwierigkeiten beobachtete ich eine positive Entwicklung meiner P2P-Investitionen. Die Plattformen, die ich nutzte, erwiesen sich als stabil und lieferten zufriedenstellende Renditen, auch wenn ich im zweiten Quartal mit einem leichten Minus abschloss. Besonders erfreulich war die Aufnahme neuer Plattformen wie Devon und Asterra Estate, die mir zusätzliche Einnahmen bescherten.

Der Sommer brachte zudem eine Reise nach Belgrad, wo ich geschäftliche Verpflichtungen hatte. Dies bot die Gelegenheit, die serbische Hauptstadt zu erkunden. Zwar ist sie nicht die schönste Stadt der Welt, aber sie hat ihren eigenen Charme. Ende des Sommers reiste ich dann mit einem Freund nach Malaysia, um den Kreditgeber Tambadana zu besuchen, was sich als lehrreiche Erfahrung entpuppte.

Ausblick und Ziele für 2026

Das Jahr 2025 war trotz aller Herausforderungen auch ein Jahr des Wachstums. Mein Ziel, die monatlichen Einnahmen aus P2P-Krediten auf 4.000 Euro zu erhöhen, wurde übertroffen. Tatsächlich lag ich im Durchschnitt bei über 5.000 Euro pro Monat. Auch mein Portfolio-Wert wuchs deutlich, was mir viel Planungssicherheit für die Zukunft gab. Ich strebe an, bis Ende 2026 die 750.000 Euro-Marke zu erreichen.

2025 war eine spannende Reise, die mir nicht nur neue Investitionsmöglichkeiten bot, sondern auch persönliche Entwicklungen ermöglichte. Auch wenn es Rückschläge gab, war das Gesamtbild positiv. Ich freue mich darauf, im kommenden Jahr neue Herausforderungen anzugehen und meine Strategien weiter zu optimieren.