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Esketit verlegt seinen Standort nach Kroatien aufgrund von Änderungen im P2P-Kreditwesen

Die Landschaft des P2P-Lending verändert sich weiterhin, während aktuelle Ankündigungen verschiedener Plattformen das Interesse der Investoren wecken. Eine der bemerkenswertesten Veränderungen kommt von Esketit, das überraschend beschlossen hat, seine Geschäfte von Irland nach Kroatien zu verlagern. Dieser strategische Schritt deutet darauf hin, dass Esketit möglicherweise von dem Streben nach regulatorischer Konformität abweicht, mit dem viele P2P-Plattformen derzeit in Europa konfrontiert sind.

Relocation von Esketit und ihre Auswirkungen

Aktuelle Investoren können beruhigt sein, denn ihre bestehenden Verträge bleiben unverändert.

Der Prozess zum Kauf von Forderungen wird weiterhin zu den gleichen Bedingungen fortgeführt. Ab dem 15. Oktober müssen jedoch neue Investoren, die vollständig einsteigen möchten, sich bei der neuen kroatischen Einheit registrieren, die Kontoüberprüfung abschließen und den aktualisierten Nutzungsbedingungen zustimmen. Transparenz bei Zahlungsströmen steht ebenfalls im Fokus von Esketit, die ein neues System für „Ausstehende Zahlungen“ einführen, um finanzielle Transaktionen zu verdeutlichen. Diese Veränderung spiegelt ähnliche Bestrebungen wider, die auch bei anderen P2P-Plattformen zu beobachten sind, und zeigt das zunehmende Bedürfnis nach Klarheit in der Branche.

Bedenken und Überlegungen

Diese Wende wirft langfristige Fragen zu Vertrauen und Zuverlässigkeit auf. Immer mehr Plattformen, darunter Esketit, entscheiden sich für Flexibilität anstelle von Regulierung. Investoren müssen daher die potenziellen Risiken gegen ihr Vertrauen in diese Plattformen abwägen. Für diejenigen, die weiterhin über die irische Einheit von Esketit Transaktionen durchführen möchten, bleibt dies möglich, jedoch mit eingeschränkten Funktionen. Neue Investitionen, Einzahlungen und Transaktionen auf dem Sekundärmarkt werden nicht mehr angeboten.

Mintos und die neuesten Rückgewinnungsupdates

In der Zwischenzeit hat Mintos aktuelle Informationen zur Rückgewinnung von Krediten veröffentlicht. Diese zeigen sowohl Fortschritte als auch Rückschläge bei verschiedenen Kreditgebern. Unternehmen wie Planet42 erzielen Fortschritte, wobei eine vollständige Rückgewinnung erwartet wird. Im Gegensatz dazu sieht sich Kviku erheblichen Herausforderungen gegenüber. Die Situation von Kviku ist besonders besorgniserregend, da das Unternehmen in rechtliche Auseinandersetzungen verwickelt ist. Höchstrichterliche Aussagen aus Russland besagen, dass Gelder nie den Kreditgeber erreicht haben, was von Mintos bestritten wird.

Einblicke in die Leistungsfähigkeit

Derzeit beträgt der ausstehende Betrag von Kviku über 38 Millionen Euro, und die Schätzungen für die Rückgewinnung liegen zwischen 50 % und 75 %. Im Gegensatz dazu hat Planet42 erfolgreich 435.000 Euro an Investoren ausgezahlt, was eine deutlich positivere Perspektive zeigt. Auch andere Unternehmen wie Finko halten ihre Rückzahlungsfristen ein, was auf ein stabileres Umfeld für einige P2P-Kreditgeber hinweist.

TWINO führt Änderungen zur Verbesserung der Benutzererfahrung ein

In einer bedeutenden Entwicklung hat TWINO eine umfassende Neugestaltung seiner Plattform angekündigt, die darauf abzielt, eine benutzerfreundlichere Oberfläche zu schaffen. Neben diesem Update wird TWINO eine Inaktivitätsgebühr einführen, die für Konten gilt, die länger als sechs Monate inaktiv sind. Diese Gebühr, die bei 10 Euro pro Monat liegt, betrifft sowohl inaktive Konten als auch solche mit laufenden Investitionen, bei denen über denselben Zeitraum keine neuen Beiträge geleistet wurden.

Hintergrund der Gebühr

TWINO begründet diese Gebühr mit dem zunehmenden administrativen Aufwand, der mit inaktiven Konten verbunden ist, und möchte die Nutzer dazu anregen, aktiver mit ihren Investitionen umzugehen. Konten mit weniger als 50 Euro oder solche, in denen die verfügbaren Mittel unter 15 % des Portfolios liegen, sind von dieser Gebühr jedoch ausgenommen.

Swaper feiert einen bedeutenden Meilenstein

Die Plattform Swaper steht vor einem bemerkenswerten Erfolg: Fast eine Milliarde Euro an Krediten wurde seit ihrer Gründung finanziert. Dieses beeindruckende Ergebnis positioniert Swaper als einen wichtigen Akteur im Bereich Peer-to-Peer-Kredite und bekräftigt die solide Reputation der Plattform in einem schwankenden Marktumfeld. Über 10.000 aktive Nutzer aus mehr als 25 Ländern profitieren von den Angeboten der Plattform.

Wachstum und Stabilität

Die Zugehörigkeit zu der Wandoo Finance Group hat Swaper entscheidende Stabilität verschafft und sorgt für anhaltende Renditen für die Investoren. Anlässlich des neunten Jubiläums blickt die Plattform auf ihren Werdegang zurück und reflektiert das Vertrauen, das sie bei ihren Nutzern aufgebaut hat. Dieser Meilenstein ist nicht nur ein Beweis für Swapers Engagement, sondern auch ein Mahnmal für die Bedeutung von Zuverlässigkeit im Bereich der P2P-Kredite.

Neo Finance verbessert die Transparenz der Portfolios

Neo Finance hat eine neue Funktion eingeführt, die darauf abzielt, die Transparenz in den Portfolios der Investoren zu erhöhen. Ab sofort werden abgeschriebene Darlehen separat als „Verluste aus abgeschriebenen Darlehen“ angezeigt, anstatt als aktive Investitionen gezählt zu werden. Diese Änderung ermöglicht eine klarere Einsicht in die tatsächlichen Renditen und Risiken der Anleger, da Darlehen erst nach vollständigem Ausschöpfen aller Rückgewinnungsbemühungen als abgeschrieben klassifiziert werden.

Dieser Schritt hin zu mehr Transparenz ist entscheidend, um das Vertrauen in der P2P-Kreditgemeinschaft zu stärken. Er ermöglicht genauere Vergleiche der Renditen und Risiken zwischen verschiedenen Plattformen.

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