Das Kelly-Kriterium ist ein mathematisches Werkzeug, das Investoren dabei hilft, die optimale Größe ihrer Investitionen innerhalb eines Portfolios zu bestimmen. Diese Methode wurde unter anderem von renommierten Value-Investoren wie Mohnish Pabrai, Bill Miller und Nick Sleep genutzt. Ihre Strategien konzentrieren sich häufig auf gebündelte Portfolios, die eine tiefgreifende Überzeugung in ausgewählte Investitionen widerspiegeln, anstatt auf weitreichende Diversifikation.
Ein Beispiel hierfür ist die Nomad Partnership, die zum Zeitpunkt ihrer Schließung im Jahr 2011 nur drei Aktien hielt: Costco, Amazon und Berkshire Hathaway.
Dieses Beispiel verdeutlicht ein häufiges Muster unter erfolgreichen Investoren, die Qualität und Überzeugung über Quantität priorisieren.
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Das Kernverständnis des Kelly-Kriteriums
Um zu verstehen, wie das Kelly-Kriterium das Portfoliomanagement verbessern kann, ziehen wir ein Gedankenexperiment in Betracht, das an die Schriften von Nick Sleep erinnert. Stellen Sie sich vor, wir entdecken 50 vielversprechende Investmentmöglichkeiten, die alle eine identische Sicherheitsmarge und Erfolgswahrscheinlichkeit aufweisen. Wenn wir unser Kapital gleichmäßig auf diese Auswahl verteilen, würde jede Investition 2 % des Gesamtportfolios erhalten.
Dieser Ansatz würde ein diversifiziertes Portfolio mit 50 Positionen ergeben, was potenziell zu einer geringeren Volatilität im Vergleich zu einem konzentrierten Portfolio führen könnte. Dennoch ist es eine Herausforderung, solche idealen Investitionen zu identifizieren, und erfahrene Investoren finden es oft schwierig, selbst in einem ganzen Jahr nur wenige dieser Chancen zu entdecken. Diese Situation wirft eine wesentliche Frage auf: Wie viel Kapital sollte jedem dieser seltenen Funde zugewiesen werden?
Die Funktionsweise der Kelly-Formel
Hier wird das Kelly-Kriterium besonders wertvoll. Es bietet einen Rahmen zur Bestimmung der idealen Kapitalallokation, die darauf abzielt, das langfristige Portfolio-Wachstum zu maximieren. Die grundlegende Struktur der Formel lässt sich wie folgt ausdrücken:
Kelly-Prozentsatz = Vorteil / Quoten (erwarteter Wert / potentieller Gewinn)
Um dies zu veranschaulichen, betrachten wir ein einfaches Münzwurf-Szenario mit einer 50%igen Gewinnchance. Wenn Sie 1 € setzen, beträgt der erwartete Wert 0,50 € und die potenzielle Rückkehr 2 €. Somit würde der Kelly-Prozentsatz 0,50 / 2 = 25 % betragen.
Viele bedeutende Investoren, darunter Warren Buffett und Joel Greenblatt, haben ihre Anlagestrategien bewusst oder intuitiv mit den Prinzipien des Kelly-Kriteriums in Einklang gebracht und nutzen konzentrierte, aber durchdachte Portfolio-Allokationen.
Herausforderungen bei der Anwendung des Kelly-Kriteriums
Trotz seiner Vorzüge hat das Kelly-Kriterium auch Einschränkungen im Investitionskontext. Die Formel geht von einem wiederholbaren Szenario aus, das identische Investitionen über die Zeit hinweg beinhaltet, was ihre Anwendung in einmaligen Investitionssituationen erschwert. Diese Diskrepanz ist wahrscheinlich der Grund, warum sich einige Investoren, darunter Mohnish Pabrai, von einer strikten Anwendung der Formel distanziert haben.
Um diesen Punkt weiter zu verdeutlichen, erinnern wir uns an unser vorheriges Beispiel. Wenn Sie 25 % Ihres Kapitals in eine Investition mit einer 50%igen Erfolgswahrscheinlichkeit und einem Potenzial von 200 % Rückkehr investieren und zunächst verlieren, würden Sie 25 % Ihres verbleibenden Kapitals auf denselben Einsatz setzen. Statistisch gesehen könnte man erwarten, jede zweite Wette zu gewinnen, jedoch ist es durchaus möglich, eine Reihe von Verlusten zu erleben, die Ihr Kapital erheblich beeinträchtigen.
Wachstum und Risiko in Einklang bringen
Ein Beispiel hierfür ist die Nomad Partnership, die zum Zeitpunkt ihrer Schließung im Jahr 2011 nur drei Aktien hielt: Costco, Amazon und Berkshire Hathaway. Dieses Beispiel verdeutlicht ein häufiges Muster unter erfolgreichen Investoren, die Qualität und Überzeugung über Quantität priorisieren.0
Ein Beispiel hierfür ist die Nomad Partnership, die zum Zeitpunkt ihrer Schließung im Jahr 2011 nur drei Aktien hielt: Costco, Amazon und Berkshire Hathaway. Dieses Beispiel verdeutlicht ein häufiges Muster unter erfolgreichen Investoren, die Qualität und Überzeugung über Quantität priorisieren.1
Ein Beispiel hierfür ist die Nomad Partnership, die zum Zeitpunkt ihrer Schließung im Jahr 2011 nur drei Aktien hielt: Costco, Amazon und Berkshire Hathaway. Dieses Beispiel verdeutlicht ein häufiges Muster unter erfolgreichen Investoren, die Qualität und Überzeugung über Quantität priorisieren.2
Das Kelly-Kriterium in der Praxis umsetzen
Ein Beispiel hierfür ist die Nomad Partnership, die zum Zeitpunkt ihrer Schließung im Jahr 2011 nur drei Aktien hielt: Costco, Amazon und Berkshire Hathaway. Dieses Beispiel verdeutlicht ein häufiges Muster unter erfolgreichen Investoren, die Qualität und Überzeugung über Quantität priorisieren.3
Ein Beispiel hierfür ist die Nomad Partnership, die zum Zeitpunkt ihrer Schließung im Jahr 2011 nur drei Aktien hielt: Costco, Amazon und Berkshire Hathaway. Dieses Beispiel verdeutlicht ein häufiges Muster unter erfolgreichen Investoren, die Qualität und Überzeugung über Quantität priorisieren.4
Ein Beispiel hierfür ist die Nomad Partnership, die zum Zeitpunkt ihrer Schließung im Jahr 2011 nur drei Aktien hielt: Costco, Amazon und Berkshire Hathaway. Dieses Beispiel verdeutlicht ein häufiges Muster unter erfolgreichen Investoren, die Qualität und Überzeugung über Quantität priorisieren.5
Ein Beispiel hierfür ist die Nomad Partnership, die zum Zeitpunkt ihrer Schließung im Jahr 2011 nur drei Aktien hielt: Costco, Amazon und Berkshire Hathaway. Dieses Beispiel verdeutlicht ein häufiges Muster unter erfolgreichen Investoren, die Qualität und Überzeugung über Quantität priorisieren.6