Vor einem Jahr veröffentlichte ich einen viel diskutierten Artikel über die spekulative Natur des Marktes für künstliche Intelligenz im Technologiesektor. Darin hob ich drei Schlüsselfaktoren hervor, die auf das Vorhandensein einer KI-Blase hindeuten: die steigenden Preise für KI-Chips, fragwürdige Buchhaltungspraktiken großer Anbieter von Sprachmodellen und die Aufregung um Investitionen in KI durch Risikokapitalgeber.
Ein Jahr später, am Ende der ersten drei Quartale 2025, scheint der erwartete Zusammenbruch des KI-Marktes nicht in Sicht. Im Gegenteil, der Schwung rund um KI wächst weiter und scheint unaufhaltsam.
Nvidias Marktdominanz
Nvidia hat sich als das wertvollste Unternehmen der Welt etabliert. Die Marktkapitalisierung ist seit Jahresbeginn um über 30 % auf beeindruckende 4,3 Billionen US-Dollar gestiegen. Auch die Bewertung von OpenAI hat einen rasanten Anstieg erlebt, von 157 Milliarden auf schätzungsweise 500 Milliarden US-Dollar innerhalb von nur 12 Monaten.
Die atemberaubenden Zahlen, die mit diesem KI-Boom verbunden sind, sind im Geschäftswesen beispiellos. Das Stargate-Projekt zum Beispiel soll 500 Milliarden US-Dollar in Investitionen anziehen, hauptsächlich von Oracle, Softbank und OpenAI, für neue KI-Datenzentren in den USA. Zudem hat Nvidia 100 Milliarden US-Dollar für OpenAI zugesagt, mit einer anfänglichen Geldspritze von 10 Milliarden US-Dollar, was auch die Bewertung von OpenAI bestätigen wird.
Investmenttrends und Marktdynamik
Der jüngste Hype um KI hat die Aktienkurse von Schlüsselakteuren wie Nvidia und Oracle auf nie dagewesene Höhen getrieben. Dieser Trend spiegelt ein Marktgefühl wider, das kritische Überprüfungen zu ignorieren scheint. Investoren zeigen sich beruhigt allein durch die Tatsache, dass die Investitionen in die KI-Infrastruktur zunehmen, was als klares Zeichen für anhaltenden Erfolg gewertet wird.
Dennoch bleiben viele Fragen unbeantwortet, insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeit dieser Bewertungen. Ich habe einige Beobachtungen und Fragen zusammengetragen, die die Komplexität der aktuellen Finanzlandschaft verdeutlichen.
Preisstabilität inmitten des Wettbewerbs
Trotz des zunehmenden Wettbewerbs in der Branche hat es Nvidia bemerkenswerterweise geschafft, die Preise für seine GPUs hoch zu halten. Berichten zufolge erzielt ein Server mit 72 Blackwell-Chips weiterhin rund 3 Millionen US-Dollar, was etwa 40.000 US-Dollar pro GPU entspricht. Dieser Preis ist stabil geblieben, ohne dass bisher ein signifikanter Rückgang zu beobachten war.
Viele Nvidia-Anhänger interpretieren dies als Beweis für die überlegene Technologie der Blackwell-Chips. Ich betrachte dies jedoch kritischer, insbesondere im Hinblick auf die schwankenden Stundensätze, die von verschiedenen Cloud-Anbietern für den Zugriff auf B200-GPUs erhoben werden. Die Preisdifferenzen spiegeln ein wettbewerbsintensives Umfeld unter Nvidias Kunden wider.
Die Komplexität der finanziellen Strategien
Interessanterweise scheint Nvidias Strategie ein komplexes Netz finanzieller Manöver zu beinhalten. Während Nvidia seine Hardware weiterhin zu Premiumpreisen an Cloud-Anbieter verkauft, konkurrieren diese Anbieter heftig um Kunden und senken oft die Preise.
Ein Beispiel ist Nvidias Zusammenarbeit mit CoreWeave, das erhebliche Mengen an Nvidia-Hardware erwirbt, um diese an Kunden wie OpenAI und Microsoft zu vermieten. Kürzlich stimmte Nvidia zu, bis April 2032 bis zu 6,3 Milliarden US-Dollar an unverkaufter Cloud-Kapazität von CoreWeave zu übernehmen, was effektiv als Sicherheitsnetz für CoreWeave fungiert und gleichzeitig den Verkauf seiner GPUs zu erhöhten Preisen sichert.
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Zukünftige Implikationen und Risiken
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